Unübersehbar steht dieses Räderwerk im Kurpark, nahe am Bohrturm.
Hier sehen Sie bald weitere Geräte die im Aussenbereich des Gradierwerkes aufgestellt wurden.
Nach Möglichkeit sollen auch weitere Erklärungen die Abbildungen begleiten.
Das rechte Foto zeigt ein Gesöde.
In dieser Ansicht mit brennendem Holz auf dem Rost während des Siedens. Weitere Erklärungen im folgenden Text-Kasten.
Hinweis zum Gesöde:
Das hier gelegentlich zu lesende Wort Gesöde bezeichnet eine Siedepfanne.
Diese war bis zur Einführung der Befeuerung mit Kohle zum Ende des 16. Jahrhunderts in Gebrauch.
In allen Schriften wird dieses Gerät / Werkzeug wie folgt beschrieben:
Die Siedepfanne hatte Abmessungen von:
Die Pfanne hing in vier Pfannenbäumen welche oben zusammengefügt waren, in Ketten über dem Rost und der Aschenpfanne. Bildbeispiele unter: Schausieden.
Diese drei (3) Exponate stehen in der Nähe des Gradierwerkes, am Solbach. Sie fallen, weil unauffällig, nicht sofort ins Auge.
Wie in der Beschilderung schon zu lesen, handelt es sich um ein Sole-Ablaufrohr und einen Sole-Ablaufhahn.
Der eingerahmte Bildausschnitt zeigt das Kopfstück des Ablaufrohres an einer Seite.
Das Wagenrad (Bild-Ausschnitt), stammt von einem sehr alten Transportkarren, wie er heute noch vom "Verein für Heimatkunde" genutzt wird. Zum Beispiel zum Transport von Werkzeugen und anderen Gerätschaften, die beim Salzsieden benötigt werden.
Anmerkung: Dieser Wagen wird grob zerlegt aufbewahrt.
Alle Teile aufbereitet bzw. den Originalen nachgebaut.
Im linken Bild ein alter Badeofen und rechts ein Badezuber, der auch wasserdicht ist.
Rechtes Bild und links vom Badeofen (Foto oben), Schaufeln und Haken für die Befeuerung des Ofens.
Im linken Foto, wieder neben dem Ofen angeordnet, ein Ständer für Badeutensilien wie Handtücher, Putztücher.
Im Inneren des Bohrturmes sind Pumpen,Tank zu sehen.
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Letzte Änderung: 24/08/2009 - 15:06 Uhr